Banken nehmen den Betrieb genau unter die Lupe, wenn es um einen Kredit geht. Hier einige Tipps, worauf die Banken achten, und wie man die Bewertung des Unternehmens verbessern kann.
Der Blick auf die letzte Bilanz reicht dem Finanzberater schon lange nicht mehr. An die Stelle der bisherigen Prüfung der Kreditwürdigkeit tritt heute das Rating nach den Richtlinien von Basel II. Diese Richtlinien schreiben den Banken vor, wie sie ein Unternehmen zu bewerten haben. Je mehr Eigenkapital der Kreditgeber vorhalten muss, desto teurer wird der Kredit für den Kreditnehmer.
Die Banken prüfen folgende Faktoren bei der Bonitätsprüfung:
- die wirtschaftliche Situation des Unternehmens
- die Qualität des Managements und die Unternehmensorganisation
- die Marktchancen, die Zukunft der Branche
- die Entwicklung des Unternehmens und die Unternehmensplanung
- die Beziehung zwischen dem Unternehmen und der Hausbank
Wer sein Kreditinstitut offen und umfassend informiert, verbessert seine Ratingnote.
Tipps:
- Bilanzen und betriebswirtschaftliche Auswertung unaufgefordert der Bank vorlegen
- Vergangenheit und Zukunft des Unternehmens muss nachprüfbar sein. Wie will man welchen Umsatz erzielen, wie will man die Kosten decken?
- Ordnen der Unterlagen, sodass alles auch für andere Personen übersichtlich ist
- Organisationshandbücher für die wichtigen Abläufe im Unternehmen anlegen
- Mehrbedarf an Finanzmittel rechtzeitig ansprechen
- Bei Schwierigkeiten rechtzeitig das Gespräch suchen
- Vereinbarungen mit der Bank immer einhalten
Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich bei Fragen zu den o.g. Informationen zur Verfügung.
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